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Sonntag, 25. September: Einweihung des Bistro International – Treffpunkt der Kulturen und Generationen

Viele fleißige Helfer

Was lange währt, wird endlich gut: Der Umbau der alten, entwidmeten Trauerhalle zwischen der Nideggener Pfarrkirche und der Burg steht vor seiner Vollendung. Gefördert durch Mittel des EU-Maßnahmenprogramms LEADER, ist das Gebäude zwischen Winter 2019 und Sommer 2022 mit hohem finanziellen und ehrenamtlich-handwerklichem Einsatz durch die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Nideggen von Grund auf saniert und für die neue Bestimmung umgebaut worden. Das Projekt fiel in eine schwierige Zeit – wenige Monate nach dem Start brachte die Corona-Pandemie die Tätigkeiten fast zum Erliegen, und die Auswirkungen der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr sorgten mangels verfügbarer Handwerker ebenfalls für Verzögerungen.

Nun aber sind die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen, und das Gebäude wird am Sonntag, 25. September 2022 seiner neuen Bestimmung übergeben. Um 9:30 Uhr feiert der Präses der Schützenbruderschaft, Pfarrer Kurt-Josef Wecker, mit der Nideggener Pfarrgemeinde, der Schützenbruderschaft und allen Gästen den Sonntagsgottesdienst im neuen Gebäude und segnet es ein. Anschließend darf das Haus, das in Zukunft auch durch die Nideggener Schützenbruderschaft selbst für kleinere Veranstaltungen und für die Jugendarbeit genutzt werden wird, von allen Interessierten in Augenschein genommen werden.  

Zum kleinen Festakt haben Schützenchef Bernd Hahne und Projektleiter Siegfried Schröder neben den fleißigen Mitgliedern der Bruderschaft auch die Behörden und Institutionen eingeladen, die maßgeblich an der Umsetzung und Förderung beteiligt waren, darunter die Bezirksregierung, den Kreis Düren und die Stadt Nideggen. Der Dank der Bruderschaft, deren Mitglieder mehr als 6.500 ehrenamtliche Arbeitsstunden in den Bau eingebracht haben, geht vor allem auch an die vielen Spenderinnen und Spender, die sich aus der Geschäftswelt und der Bürgerschaft für die gute Sache engagiert haben.